Fachtagung: «Zukunft Freitodbegleitung Schweiz»
Grundsatzdiskussionen über den assistierten Suizid finden in der Schweiz kaum mehr statt. EXIT ist in der Schweiz sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik breit akzeptiert und abgestützt. Dennoch muss über die Weiterentwicklung der Sterbehilfe diskutiert werden.
Am 26. Oktober hat in Zürich die von EXIT organisierte Fachtagung «Zukunft Freitodbegleitung Schweiz» stattgefunden, an welcher EXIT ihre Forderungen (siehe Beitrag im EXIT-«Info» 3.24) und konkreten Vorschläge einem Fachpublikum aus Ärzteschaft, Gesundheitswesen und Politik präsentiert und zur Diskussion gestellt hat. Dabei ging es namentlich um die Frage, ob es in der Schweiz neue gesetzliche Regelungen braucht, oder ob das vom Bundesgericht unterstützte Vorgehen der Schweizer Sterbehilfeorganisationen ausreicht.
Aufgetreten sind an der Veranstaltung im Hotel Marriott unter anderem FMH-Präsidentin Yvonne Gilli, Nationalrätin Regine Sauter, der Arzt und Sterbehilfe-Experte Uwe Güth, der Jurist und Anwalt Daniel Häring sowie der forensische Psychiater Frank Urbaniok.
In der von Moderator Sandro Brotz geleiteten Podiumsdiskussion in Form einer «Mini-Arena» debattierte die Runde mit EXIT-Präsidentin Marion Schafroth als Abschluss zum Thema «Die Zukunft der Freitodbegleitung in der Schweiz – welche Sterbehilfe braucht die Schweiz?»
Der ausführliche Tagungs-Bericht erscheint in der Ausgabe 1.25 des EXIT-Mitgliedermagazins.
Siehe auch:
Beitrag NZZ am Sonntag
Beitrag Tagesanzeiger


